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Blumenerde, Torf, Bodenverbesserer
Gute Muttererde ist für Pflanzen lebenswichtig. Er nimmt nicht nur Wasser und Nährstoffe auf, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verankerung der Wurzeln. Eine gute Blumenerde hat einen guten Wasser- und Lufthaushalt und eine gute Struktur. Sie hat eine lockere Textur, die das Wasser leicht aufnimmt, aber auch speichert und überschüssiges Wasser leicht abfließen lässt. Zierpflanzen, Zimmerpflanzen, Balkonpflanzen, immergrüne Pflanzen, Ziersträucher, Kräuter, Gemüse und Obst (z. B. Erdbeeren z. B.) ist es besonders wichtig, dass das Kultursubstrat diese guten Eigenschaften hat, denn sie müssen auf relativ wenig Substrat im Topf wachsen, wurzeln, treiben, blühen und im Falle von Gemüse und Obst hochwertige und reiche, saftige und vitaminreiche Früchte hervorbringen. Ein wichtiges Merkmal von Blumenerden ist ihr chemischer Wert, der pH-Wert. Man unterscheidet zwischen Erden des Typs A, die sauer sind (pH 4-6), Erden des Typs B, die neutral sind (pH 6-7), und Erden des Typs C, die eher alkalisch sind (pH 7-8). Einige Typen werden auch mit einem Dauerdünger ergänzt.
Andere Medien
Für Zimmerpflanzen, die in Aquakultur gehalten werden (z. B. Lechuza), bieten wir auch Tongranulat an, das als Wurzelfixierer und Wasserspeicher dient. Hydroponik, auch Hydrokultur genannt, ist sehr beliebt in Bürogebäuden, Einkaufszentren, Hotels, Restaurants und Veranstaltungsräumen, wo große dekorative Zimmerpflanzen mit geringem Pflegeaufwand und ohne Fachkenntnisse benötigt werden. Diese Pflanzen müssen lediglich mit einer für Zimmerpflanzen empfohlenen flüssigen Nährlösung gefüttert werden. Wenn sie wachsen, müssen sie eventuell in größere Gefäße umgepflanzt werden. Hierfür eignen sich Tonpellets, die auch zu dekorativen Zwecken verwendet werden können.
Die Wasserkultur eignet sich nicht nur für Zimmerpflanzen, sondern auch für Gemüse. Moderne Gewächshäuser werden heute fast ausschließlich für den intensiven Gemüseanbau auf alternativen Medien wie Steinwolle oder Kokosfasermatten genutzt. Ein hervorragender Ersatz für den immer knapper werdenden Torf sind Kokosfasern, die eigentlich ein Abfallprodukt sind und daher die Umwelt nicht so stark belasten wie Torf. Die gepressten Kokosnussschalen, die Kokosziegel, quellen in Wasser auf ein Vielfaches ihres Volumens auf und eignen sich zur Aussaat, für Stecklinge und zur Bodenauflockerung.
Gartenbauperlit ist ein Gestein vulkanischen Ursprungs. Es ist in einer Vielzahl von Korngrößen erhältlich. Es wird bei der Herstellung wärmebehandelt, so dass es garantiert frei von Krankheitserregern, Unkraut und steril ist. Perlit wird weltweit, vor allem im Erwerbsgartenbau, als Lockerungsmittel in Pflanzbeeten verwendet, um den Luft- und Wasserhaushalt zu verbessern. Es kann auch allein für die Bewurzelung verwendet werden. Perlit für den Gartenbau ist pH-neutral, leicht, strukturstabil und nährstofffrei. Neben der Verwendung im Gartenbau wird es auch für den Heimgebrauch in Hausgärten zur Anzucht von Setzlingen, zum Bewurzeln und Auflockern von Zimmerpflanzen (z. B. Orchideen) empfohlen, die ein lockeres Substrat benötigen.
Neben der Auflockerung und Belüftung des Mediums bindet und speichert Gartenbauperlit auch die Feuchtigkeit. Es schützt die Pflanzen vor dem Austrocknen, ohne dass es zu übermäßiger Staunässe kommt, die Wurzelfäule verursacht.
Vermiculit ist ein Silikatmineral natürlichen Ursprungs. Das abgebaute Produkt wird ähnlich wie Perlit gemahlen und anschließend bei hohen Temperaturen zu einem leichten Granulat gequollen. Die parallel angeordneten Silikatkristalle vergrößern die Oberfläche des Materials, das Wasser gut aufnehmen kann, und die Poren zwischen den Körnern halten die Luft zurück. Sein pH-Wert schwankt je nach Abbaugebiet zwischen 7 und 9. Darüber hinaus enthält Vermiculit Kalium, Magnesium und Kalzium.
Zu dieser Kategorie gehört auch das wasserhaltige Schaumglas, das allgemein als Oase bezeichnet wird und in der Blumenzucht verwendet wird. Schaumstoffziegel oder Stapelschaum sind ein unverzichtbares Accessoire für kreative Blumenarrangements, sei es für Tafelaufsätze, Hochzeitsautoschmuck oder Grabschmuck. Er kann auch für Trockenblumenarrangements verwendet werden. Wenn er angefeuchtet wird, sorgt er für lang anhaltende Feuchtigkeit bei lebenden Blumenarrangements. Leicht, einfach zu formen und zu schneiden. Kann in Schalen, Kästen, Körbe und Kränze eingearbeitet werden.
Kiefernrinde
Kiefernrinde ist das beliebteste Abdeckmaterial für Blumen- und Strauchbeete. Kiefernrindenmulch ist nicht nur attraktiv, sondern unterdrückt auch Unkraut und reduziert die Wasserverdunstung aus dem Boden. Er kann aus Kiefern- oder Rotkieferrinde hergestellt werden, und zwar in verschiedenen Arten von kleinen oder großen Fraktionen oder in einer idealen Form, die eine Mischung aus beiden Fraktionen enthält. Die hochwertige Kiefernrinde ist wärmebehandelt und daher frei von Schädlingen, Krankheitserregern und Unkrautsamen.
Kiefern- oder Lärchenrinde, Kiefernmulch in verschiedenen Korngrößen ist ein ausgezeichnetes Mulch- und Dekorationsmaterial. Kiefernrindenmulch beugt Unkraut vor, hält die Feuchtigkeit im Boden, kühlt und beschattet den Boden. Kiefernrindenmulch, der in verschiedenen Farben gestrichen wird, hat auch eine dekorative Funktion; er unterstreicht die Schönheit der Pflanzen und verleiht den Beeten ein gepflegtes Aussehen.
Bodenverbesserer, Bodenaufbereiter
Die Verwendung von Bodenverbesserern, Boden- und Pflanzenaufbereitern und Bodenaktivatoren erlebt eine Blütezeit. Mit natürlich vorkommenden, vermehrten Mikroorganismen, Bakterien, Mykorrhizapilzen oder auch Algenextrakten und Huminsäuren kann das Bodenleben und die Humusbildung verbessert werden, die Nährstoff- und Wasserverwertung wird verbessert. Die Widerstandsfähigkeit der Kulturpflanzen gegen Stress durch extreme Umweltveränderungen und gegen Schädlings- und Krankheitserregerbefall wird verbessert und wirtschaftliche Verluste werden verringert. Die Bodenstruktur und das Bodenleben werden verbessert, was nicht nur im Hinblick auf höhere Erträge und Qualität, sondern auch aus ökologischer Sicht von großer Bedeutung ist.
Verschiedene Bodenhilfsstoffe und mikrobiologische Präparate zur Boden- und Pflanzenkonditionierung, die Algen, Bakterien und andere nützliche Organismen enthalten, spielen eine wichtige Rolle bei der Stimulierung des Bodenlebens, der Nährstoffaufnahme und der Umwandlung von mineralischen Nährstoffen in eine Form, die von Pflanzen aufgenommen werden kann. Durch die Förderung des Bodenlebens werden auch die angebauten Pflanzen gesünder, farbenfroher und reichhaltiger. Tresterkompost und verschiedene flüssige Huminsäuren tragen zur Auffüllung der organischen Substanz im Boden bei. Die wasserspeichernden Materialien fangen einen Teil des Bewässerungswassers und der Regentropfen auf, und in Zeiten von Trockenheit oder Dürre bewässern diese aufgefangenen Wassertropfen unsere Pflanzen.
Eine neue feste Entwicklung des bekannten flüssigen Amalgerol ist Amalgerol Starter, ein Starterdünger in Mikrogranulatform. Er enthält das richtige Verhältnis an Nährstoffen, die für die anfängliche Entwicklung der Pflanzen benötigt werden. Der hohe und leicht aufnehmbare Gehalt an Phosphor, Zink und Schwefel fördert eine schnelle Wurzelbildung. Sein hoher Kaliumgehalt verbessert die Zelldurchlässigkeit, was die richtige Einbindung von Stickstoff fördert und damit die Bildung der für die Pflanzen wichtigen Aminosäuren erleichtert.
Granulatförmige Algenpräparate lassen sich leicht ausbringen und haben eine sehr starke Durchwurzelungswirkung. Ihr hoher Gehalt an organischer Substanz trägt dazu bei, die biologische Aktivität der Böden zu erhöhen. Bodenalgen haben sich an die biotopischen Bedingungen in terrestrischen Böden angepasst und leben daher in extremeren und sich schnell verändernden physikalischen, chemischen und biologischen Umgebungen als aquatische Algen. Sie reagieren auf ständige Stresssituationen, indem sie bioaktive Substanzen produzieren, die für die von ihnen angebauten Pflanzen von Nutzen sind, und somit das System Pflanze-Boden positiv beeinflussen. Die abgestorbenen Algen reichern den Boden mit organischen Stoffen an, die als Nährstoffreserven sowohl für die Pflanzen als auch für die im Boden lebenden Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) dienen. Einige Arten von Bodenalgen können Antagonisten von Pflanzenpathogenen sein.
Die regelmäßige Anwendung von Bodenverbesserern, die nützliche Bodenbakterien enthalten, erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen und trägt zur Wiederherstellung des Bodenlebens bei. Sie können bei allen Arten von Kulturen und in allen Anbauzyklen eingesetzt werden. Sie stimulieren das Wachstum, erhöhen die Trockentoleranz und die Resistenz gegen verschiedene Krankheitserreger (z. B. verschiedene Bakterien, Pilze, Insekten, Nematoden). Sie können nicht nur zur Bodenbehandlung, sondern auch als Blattdünger verwendet werden.
Bereits im 19. Jahrhundert wurde entdeckt, dass einige bodenbewohnende Pilze und höhere Pflanzen eine für beide Seiten vorteilhafte symbiotische Wurzelbeziehung eingehen. Diese Pilze werden als Mykorrhizapilze (griechisch: Pilzwurzel) bezeichnet. Pilzfäden (Hyphen) aus dem Myzel des Pilzes dringen in die Wurzeln der Wirtspflanze ein, und die beiden Arten von Organismen helfen sich gegenseitig beim Zugang zu Nährstoffen. Das Hyphengeflecht des mikroskopisch kleinen Mykorrhizapilzes vergrößert die Oberfläche der Wurzeln der Nutzpflanze für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen. Diese Beziehung bleibt während der gesamten Lebensdauer der Pflanze bestehen und fördert das Pflanzenwachstum und die Krankheitsresistenz. Die Nährstoffaufnahme und die Widerstandsfähigkeit der Pflanze werden durch die kolonisierte Wurzel erhöht.
Wasserspeichernde Substanzen organischen oder anorganischen Ursprungs, wie Zeba, Stockosorb, Root Water, Waterbinder, werden zur Verbesserung der Wasserspeicherkapazität von Böden und Medien eingesetzt. Sie sind von großer Bedeutung bei der Abmilderung von Dürreschäden. Einige Substanzen sind auch in der Lage, Luftfeuchtigkeit zu binden und für die Pflanze verfügbar zu machen. Sie können mit gutem Erfolg zur Verbesserung des Wasserrückhaltevermögens von Blumenerden und Pflanzsubstraten sowie zur Verringerung der Bewässerungswassermenge eingesetzt werden.
Torf
Torf ist das am häufigsten verwendete Kultursubstrat. Er ist im Allgemeinen sauer oder neutral in seiner Chemie und nährstoffarm, was ihn zu einem flexiblen, strukturgebenden Material für eine Vielzahl von Pflanzen macht. Er ist als Flachtorf und Regaltorf bekannt. Letzterer wird auch als baltischer oder weißer Torf bezeichnet, da er hauptsächlich in der baltischen Region (Litauen, Lettland und Finnland) abgebaut wird. Es handelt sich um ein helles, fast weißes Material, in dem die faserige Gewebestruktur von Torfmoos zu erkennen ist. In dieser Artikelgruppe finden Sie Produkte der gängigsten Hersteller (Kekkilä, Novobalt, Pindstrup, Klasmann, etc.) mit unterschiedlichen Fasergrößen. Auch die beliebte Jiffy-Torfscheibe ist hier enthalten.
Torf ist ein organisches Material mit einem hohen Wassergehalt, das sich in wassergesättigten, sumpfigen Gebieten bildet. Torf bildet sich in sumpfigen Umgebungen, in denen Pflanzen nach ihrem Absterben untergetaucht werden. Das organische Material zersetzt sich dann unter anaeroben Bedingungen und in Abwesenheit von Sauerstoff. Der Prozess, der zur Torfbildung führt, wird biochemische Karbonisierung genannt. Die Zersetzung der organischen Substanz wird von Mikroorganismen durchgeführt. Auf diese Weise entsteht Torf, bei dem das Pflanzenmaterial noch erkennbar ist. Je nach dem Grad der Zersetzung variiert die Farbe des Torfs. Kaum zersetzter, oberflächennaher Torf mit heller Farbe ist Weißtorf. Stärker zersetzter Torf aus den unteren Schichten wird als Schwarztorf bezeichnet. Weißtorf hat eine faserige Struktur und keine Pflanzennährstoffe, Schwarztorf ist erdig und hat einen geringen Nährstoffgehalt.
Man unterscheidet zwei Arten von Torf, je nachdem, wo er hergestellt wird. Flachlandtorf entsteht in nicht entwässerten Becken, Seeböden und Überschwemmungsgebieten. Er entsteht durch die Zersetzung von Wiesenvegetation und wird auch als Niedermoortorf bezeichnet. Er ist kalkhaltig und hat eine neutrale bis leicht alkalische Chemie (mit Ausnahme des Osli-Torfs im Hanság). Er hat einen relativ hohen Gehalt an ausgehobenen Nährstoffen. Seine heimischen Vorkommen sind erschöpft.
In weiter nördlich gelegenen Ländern, typischerweise im Baltikum, bildet Sphagnum-Torf unter kühlen, feuchten Bedingungen den faserigen Torf oder Weißtorf. Er entsteht durch die Aufschichtung von Schichten aus abgestorbenem Torfmoos. Er hat einen sauren pH-Wert (3-5) und einen geringen Nährstoffgehalt. Aufgrund seiner faserigen Struktur und seiner guten Wasserspeicherkapazität wird Torf hauptsächlich als Kultursubstrat für den Gartenbau verwendet.
Obwohl Torf ein nachwachsender Rohstoff ist, ist sein Wiederaufbau extrem langsam. Leider sind die Torfressourcen der Erde aufgrund der intensiven Nutzung endlich, so dass die Gärtner nach alternativen Ersatz- und Zusatzstoffen suchen. In den modernsten Erdenmischungen und Substraten wird Torf durch Kokosfasern oder Holzfasern ergänzt, die durch eine spezielle Wärmebehandlung und physikalische Bearbeitung hergestellt werden.
Blumenerde
Unter dem Sammelbegriff "Blumenerde" finden Sie Erdenmischungen für den Anbau von Balkon- und Zimmerpflanzen, immergrünen Pflanzen, Ziersträuchern, Kräutern, Gemüse und Obst (z. B. Erdbeeren), die in Töpfen, Behältern, Containern, Containern und Containern gezogen werden. Torf ist der Hauptrohstoff für Blumenerde, aber auch Produkte auf Kompostbasis sind erhältlich. Neben universeller Blumenerde, die für fast alle Pflanzen geeignet ist, finden Sie bei uns auch ideale Medien für Zierpflanzen mit besonderen Anforderungen, wie Orchideen, Rhododendren, Kakteen, Kiefern, Geranien, Geranien, Palmen und Zitrusfrüchte. Wir bieten auch Saat- und Sämlingserde, Gartenerde und Teicherde an.
Im Allgemeinen hat die ideale Pflanzenerde folgende Eigenschaften: feinkrümelig, durchlässig (damit die Wurzeln atmen können), optimal durchlässig (damit die Wurzeln nicht an Staunässe ersticken) und wasserdurchlässig (Wasser hilft beim Transport der Nährstoffe von den Wurzeln bis zur letzten Pflanzenzelle).
Eine gute Blumenerde hat einen hohen Humusgehalt und ist daher in der Lage, Nährstoffe zu binden und zu speichern und sie der Pflanze bei Bedarf zur Verfügung zu stellen. Je dunkler die Farbe, desto höher ist der Humusgehalt. Gute Blumenerde hat eine feinkrümelige Textur, ist leicht feucht, aber nicht nass. Sie ist frei von Fremdstoffen.
Ein wichtiges Merkmal von Topferde und Blumenerde ist der chemische pH-Wert. Man unterscheidet zwischen Erden des Typs A, d. h. Erden mit einem niedrigen pH-Wert (4-6), Erden des Typs B, d. h. Erden mit einem neutralen pH-Wert (6-7), und Erden des Typs C, d. h. Erden mit einem eher alkalischen pH-Wert (7-8). Die ABC-Klassifizierung wurde von Florasca in Ungarn patentiert, was bedeutet, dass Blumenerde vom Typ A für Pflanzen verwendet werden kann, die saure Medien bevorzugen: Azalee, Afrikanisches Veilchen, Elefantenohr (Alocasia), Ananas, Begonie, Bromelien, Zebrablatt (Calathea), Alpenveilchen, Flamingoblume, Gardenie, Chrysantheme (Gloxinia), Hortensie, Erica, Fittonia, Ixora, Primel, Aecmea fasciata, Farne, Kamelie, Kiefer, Farn, Rhododendronarten.
Allgemeine Blumenerde Typ B ist für eine Vielzahl von Pflanzen geeignet, z. B. Aloe, Asparagus, Amarillis, Amber Aralia, Dieffenbachia, Cissus, Citrus, Chocrosinda, Ficus, Fuchsia, Fuchsia, Kaktus, Chinesischer Hibiskus, Croton, Euphorbia milii, Kalanchoë, Weihnachtsstern, Pfeilkraut, Oxalis, Klatschmohn, Philodendron, Dracaena, Fatsia japonica, Zimmerastyma, Yucca, Hoya, Wasserpalme.
Blumenerde Typ 'C' ist auch als Muskatellererde bekannt. Leicht alkalische Chemie, eher kalkhaltig. Sie kann für die Anpflanzung folgender Zierpflanzenarten verwendet werden: Cleaver, Topfrosen, gedrehte Palmen, Dattelpalmen, japanischer Lorbeer (Aucuba), Aspidistra, Monstera, Leander, Geranium, Geranium, Sansavieria, Schafflera, Chamaerops-Palme (Chamaerops).
Orchideen benötigen eine spezielle Erdmischung aus Kiefernrinde. Die von Orchideen bevorzugte lockere Struktur wird durch eine Mischung aus roter Kiefernrinde, Perlit und Kokosfasern erreicht. Langanhaltende Nährstoffe werden durch Fasertorf und PG-Mix in der Orchideenerde bereitgestellt.
Eine spezielle Erdenmischung für Kakteen und Sukkulenten enthält Sphagnum-Moostorf, Flachtorf, Biohumus, kompostierten Rindermist, Flusssand und eine Düngermischung.
Für die Anlage von Dachgärten ist eine spezielle Bodenmischung erforderlich. Man unterscheidet zwischen extensiver und intensiver Dachgartenerde. Extensiver Boden besteht aus Mineralmehl, Zeolith, Rindenkompost und anderen natürlichen Bestandteilen, die für verschiedene Schmetterlingsarten geeignet sind. Intensive Dachgartenpflanzen (Stauden, Sträucher, einjährige Pflanzen, Bäume) benötigen einen höheren Gehalt an organischen Stoffen, so dass intensive Dacherde neben den oben genannten Bestandteilen auch Humus enthält.