Kartoffelsamen Knolle "Elfe" 50 Stück

T09951
Frühe, überwiegend winterharte und ertragreiche Qualitätsnahrungsmittelsorte Elfe verbindet hohe Erträge mit ausgezeichnetem Aussehen und Qualität. Sie erweitert die Palette der verpackbaren Sorten, hat eine sehr geringe Knollenfäule und bietet eine ausgezeichnete Speisequalität. Elfe ist eine früh reifende, hochwertige Speisekartoffel mit ein... Detaillierte Beschreibung
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Frühe, überwiegend winterharte und ertragreiche Qualitätsnahrungsmittelsorte

Elfe verbindet hohe Erträge mit ausgezeichnetem Aussehen und Qualität. Sie erweitert die Palette der verpackbaren Sorten, hat eine sehr geringe Knollenfäule und bietet eine ausgezeichnete Speisequalität.
Elfe ist eine früh reifende, hochwertige Speisekartoffel mit einem sehr hohen marktfähigen Ertrag. Die Knollen haben eine glatte Schale, eine sehr schöne Form und eignen sich hervorragend zum Waschen und Verpacken.
Boden
Elfe ist sehr anpassungsfähig und bildet auch unter sehr unterschiedlichen Umwelt- und Klimabedingungen schöne Knollen aus. Elfe sollte jedoch vorzugsweise auf Böden mit guten landwirtschaftlichen Bedingungen und einer guten und gleichmäßigen Wasser- und Nährstoffversorgung angebaut werden. Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist vorzuziehen und am besten zu nutzen, um volle Erträge und Erntequalität zu gewährleisten. Sehr leichte und/oder sandige Böden sollten ohne die Möglichkeit der Bewässerung vermieden werden.
Anpflanzung
Die anfängliche Entwicklung der Elfe verläuft in der Regel rasch, wenn die Saatknolle und der Boden in gutem Zustand sind. Gut vorbereitete, durch Keimung stimulierte Samenknollen können in der Regel früh gepflanzt werden. Nicht zur Keimung angeregte Saatknollen sollten bei einer Bodentemperatur von über 8 oC gepflanzt werden. Elfe hat eine mittlere bis hohe Knollenansatzrate. Sie eignet sich zum Verpacken (40-60 mm), die empfohlene Knollenzahl pro Hektar beträgt 43000 Knollen pro Hektar für die Produktion von Lebensmittelqualität.
Nährstoffnachschub
Elfe reagiert gut auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung und Nährstoffergänzung. Aufgrund ihrer Frühreife und hohen Erträge sollte die N-Düngung nicht überschritten werden. Etwa 140 kg/ha (einschließlich Nmin aus dem Boden und N aus der organischen Düngung) reichen für den Bedarf von Elfe aus. Diese Menge kann durch standortspezifische Anpassungen entsprechend angepasst werden. Eine standortspezifische N-Blattdüngung mit Schwerpunkt auf N vor Beginn der Knollenentwicklung wird die Blattentwicklung beschleunigen, und eine zusätzliche N-Zufuhr kann sinnvoll sein, um die Blattentwicklung vor dem Knollenansatz zu stimulieren oder wenn sehr hohe Erträge (mehr als 45 t/ha) erwartet werden. In diesen Fällen sollten zusätzlich 20 kg N/ha ausgebracht werden, wobei die Ausbringung in der Regel spätestens zum Knollenansatz beendet werden sollte. Eine ausgewogene Kaliumversorgung sichert die Knollenqualität. In Böden mit mittlerer K-Versorgung sind 200-250 kg K2O/ha der Bedarf für Elfe. Um einen guten Trockensubstanzgehalt zu gewährleisten, sollte die K-Düngung vorzugsweise mit K-Sulfat erfolgen und K-Chlorid vermieden werden. Die Kaliumgabe sollte vor der Pflanzung oder spätestens kurz nach der Pflanzung erfolgen.
Pflanzenschutz
Es wird empfohlen, geeignete Fungizide (Wirkstoffe wie Pencycuron, Tolclofos-methyl, Fluotolanil, Fludioxonil) auf die Saatknollen auszubringen, um hohe Erträge und eine hohe Qualität der Ernte aufgrund von Rhizoctonia solani zu gewährleisten.Die Elfe weist eine gewisse Resistenz gegen die Kraut- und Knollenfäule (Phytophtora infestans) auf; das routinemäßige Spritzprogramm sollte sich auf die Vorbeugung konzentrieren; falls erforderlich, sollte die chemische Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule auf der Grundlage der Warnung des örtlichen Prognosesystems eingeleitet werden; falls ein solches Prognosesystem nicht zur Verfügung steht, sollte kurz vor dem Schließen der Bakhaks (Reihen) mit geeigneten Fungiziden begonnen werden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit in der Plantage, insbesondere auf Lehm- und Tonböden, sollte die chemische Bekämpfung früher beginnen, um einen primären Stammbefall zu verhindern, wobei die bevorzugten systemischen (absorbierbaren) Wirkstoffe (Metalaxyl-M, Mefenoxam, Propamocarb) eingesetzt werden sollten. Das weitere Spritzprogramm (Wirkstoff, Wirkungsweise, Spritzzeitpunkt) sollte an die Witterungsbedingungen und den Befallsdruck angepasst werden. Es wurden keine spezifischen Empfindlichkeiten gegenüber Herbiziden mit dem Wirkstoff Metribuzin festgestellt.
Ernte
Die Entblätterung (Entlaubung) wird empfohlen, um den Ernteaufwand zu verringern und die Qualität der Ernte zu sichern. Das Entblättern der Pflanzen sollte jedoch vermieden werden, solange das Laub noch kräftig und grün ist. Die Ernte sollte vorsichtig erfolgen, wobei die Bodentemperaturen beim Einsatz eines Mähdreschers nicht unter 12 oC liegen sollten. Eine sorgfältige Handhabung und eine gute Belüftung und Trocknung sind von Vorteil, um eine gute Qualität der Knollen zu gewährleisten.
Gewicht: 1.1 kg
Culture: Gemüse
Menge: stück
Verfügbarkeit: 1-4 tage

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